Wissenschaft und Religion

[GEJ.09_089,09] Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und der Künste vom Boden der Erde hinweggeräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird.

[GEJ.09_089,10] Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern.

[GEJ.09_089,11] In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben!


Diese Äußerungen Jakob Lorbers möchte ich an den Anfang meiner Ausführungen stellen.

Wenn man den Film „bleep“ mit dem Untertitel „ich weiß, dass ich nichts weiß“ kennt, könnte man meinen, die Prophezeiung Lorbers beginne sich zu erfüllen. Wissenschaftler der verschiedensten Fakultäten gelangen zu einem spirituellen Weltbild, nicht selten auf Grund ihrer Auseinandersetzung mit der Quantenphysik. Alle größeren Physiker (Newton, Heisenberg, Einstein) waren auf ihre Art gläubige Menschen. Sie hatten nicht immer einen Kirchenglauben, aber wer will ihnen das verdenken. Damit beginnt jedoch eine neue Problematik, nicht selten tritt ein spiritistisch beeinflusstes Weltbild anstelle des Kirchenglaubens.

Die Kirche hat lange Zeit wissenschaftliches Streben blockiert oder ignoriert (Giordano Bruno, Galileo Galilei). Aber intuitive Wissenschaftler haben ihren eigenen Draht zu Gott.

Bis in die Zeit der Aufklärung war der Gottesglaube fast eine Art Selbstverständlichkeit. Dann aber kamen Denkmodelle auf, die quasi ohne Gott auszukommen versuchten. (Kant/Laplacesche Nebulartheorie)

Der Philosoph Kant hat bewiesen, daß man Gott mit dem Verstand weder beweisen noch widerlegen kann, daraus entstanden jedoch vielfältige Gedankengebäude, die ohne die Notwendigkeit Gottes auskommen wollten. (z. B. Marxismus oder die physikalische Theorie: alles entstand aus dem Urknall, dehnt sich aus und fällt wieder in sich zusammen und explodiert im nächsten Urknall usw.)

Auf der anderen Seite die sog. Kreationisten, die an einer wörtlichen Bibelinterpretation festhalten, wonach die Welt im Verlauf von exakt sieben irdischen Tagen erschaffen wurde und Adam, der erste Mensch, vor ca. 6000 Jahren.

Üblicherweise wird das Alter des Kosmos mit 13,7 Mrd. und das Alter der Erde mit ca. 4,6 Mrd. Jahren datiert, das Alter der ersten Vorläufer Menschen datiert man auf ca. 2-3 Mio. Jahren.

Beide Extreme, sowohl der Materialismus (philosophischer oder physikalischer), als auch der Kreationismus können aus einer Sicht der Neuoffenbarung und christlichen Mystik überwunden werden.


Die Physik des 20. Jahrhunderts mußte mit zwei sich widersprechenden Gedankengebäuden leben:

  1. Die Relativitätstheorie von Einstein.
  2. Die Quantentheorie, bzw. die Unschärferelation von Heisenberg.

Erstere ist eine sog. klassische Theorie, in der ein exakt beschreibbarer Ursache-Wirkungszusammenhang besteht, während letztere das Moment des Zufalls und der Unbestimmtheit enthält, so daß beide sich als nicht kompatibel erweisen.

Die Gleichungen der Relativitäts- und die der Quantentheorie lassen sich nicht in einer Form zusammenfassen.

Während Einsteins Relativitätstheorie im Bereich der Astrophysik also der großen Himmelskörper ihre Gültigkeit hat, gilt die Quantentheorie im Bereich des subatomaren also der Kleinstbausteine, die zur festen Materie kristallisieren.

Mit diesem Dilemma einhergehend hat sich herauskristallisiert, dass es bislang noch nicht gelungen ist die vier Grundkräfte, nämlich die Gravitationskraft, die elektromagnetische Kraft sowie die Kernkräfte, bei denen man eine schwache (zwischen Atomkern und den umgebenden Elektronen) und eine starke (den Atomkern zusammenhaltende Kraft) Kernkraft unterscheidet, in einer einheitlichen Theorie zusammen zu fassen.


Ziel der neueren Physik besteht darin, eine Theorie zu finden mit der Relativitätstheorie und Quantenmechanik sowie alle bekannten Teilchen und die 4 Wechselwirkungskräfte vereinheitlichend beschreiben lassen.


Das sog. Standartmodel vereinheitlicht drei Wechselwirkungen, kann jedoch die Gravitation nicht einbeziehen.
Selbst wenn die Gravitation ausgeklammert wird, enthält das Standartmodell das sog. Higgs-Teilchen, das den Elementarteilchen ihre Masse verleihen soll und dessen eigene Masse überdies rechnerisch hingetrickst werden muß, wie die Phsikerin L. Randall diesen Vorgang genannt hat.  (Im kosmischen Maßstab müssen eine "dunkle Energie" und eine "dunkle Materie" herhalten, um den Zusammenhalt von Galaxieen zu erklären, deren Sonnen eigentlich auseinanderfliegen müßten.) Von einem Wissen "was die Welt im Innersten zusammenhält" ist die derzeitige Universitätsphysik noch ein gutes Stück entfernt.


Zur Geschichte dieses Dilemmas:

Über die physikalische Untersuchung des Lichtes gelangte die Naturwissenschaft über das bis dahin gültige mechanische Weltverständnis hinaus.

Was die Ausbreitung des Lichts anbelangt, so ging man bis 1900 davon aus, dass sich Licht als eine Art Welle auf einem Medium fortpflanzt, welches man als den Äther annahm.

Nach dieser Annahme müsste jedoch das Licht gegen die Erdrotation gesandt eine andere Geschwindigkeit haben als quer zu dieser auf Grund eines angenommen Ätherwindes von ca 30 km/sec gegen die Erdrotation.
Im Experiment fand man jedoch kaum einen Unterschied in der Lichtgeschwindigkeit mit der Erdrotation und quer zur Erdrotation (wird als Widerlegung des Äthers angesehen, Michelson-Morley Experiment)

Bzw. das Licht zweier Zwillingssonnen, die um einen gedachten Schwerpunkt sich bewegen, müsste von der auf die Erde zu rotierenden Sonne früher auf der Erde sein als das von der von der Erde wegrotierenden. Das ist aber nicht der Fall.

Einstein löste dieses Problem durch seine spezielle Relativitätstheorie (SRT), die ohne Äther auskommt:


Ging man bis dahin von einem absoluten Raum und einer absoluten Zeit aus, so wurde durch die Relativitätstheorie das Licht bzw. die Lichtgeschwindigkeit zum absoluten Maß, Zeit und Raum hingegen werden relativiert. Zeit verlangsamt sich je näher man der Lichtgeschwindigkeit kommt, bzw. bleibt beim Erreichen dieser sogar stehen. Die Lichtgeschwindigkeit als Absolutum ist inzwischen nicht mehr uneingeschränkt gültig, u. a. zeigt das die sog. Quantenverschränkung. Wird ein Photonenpaar erzeugt und die beiden Photonen in unterschiedliche Richtungen auseinandergeschickt, so ist das eine Photon - offenbar durch eine Art Raum-Zeit-Tunnel - stets über den Zustand des anderen informiert. (siehe dazu: Anton Zeilinger, Einsteins Spuk)


Capra: „Im Sinne der Relativitätstheorie ist der Raum nicht dreidimensional, und die Zeit ist keine selbstständige Einheit. Beide hänge eng zusammen und bilden ein vierdimensionales Kontinuum, die <<Raum-Zeit>> . In der Relativitätstheorie können wir nie über den Raum sprechen, ohne die Zeit einzubeziehen und umgekehrt. Darüber hinaus gibt es keinen einheitlichen Zeitstrom wie im Newtonschen Modell. Verschiedene Beobachter werden Ereignisse verschieden in der Zeit einordnen, wenn sie sich relativ zu den beobachteten Ereignissen mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. In einem solchen Fall können Ereignisse, die ein Beobachter als gleichzeitig ansieht, anderen Beobachtern als in verschiedenen zeitlichen Folgen erscheinen. Alle Messungen, die Zeit und Raum betreffen, verlieren ihre absolute Bedeutung....

Die Begriffe von Raum und Zeit sind so grundlegend für die Beschreibung von Naturereignissen, dass ihre Abänderung des gesamten Systems, das wir zur Beschreibung der Natur benutzen, zur Folge hat. Die wichtigste Konsequenz ist die Erkenntnis, dass Masse nichts als eine Energieform ist. Selbst ein ruhendes Objekt enthält in seiner Masse Energie, und der Zusammenhang zwischen beiden wird durch die berühmte Formel E = mc² gegeben, worin c die Lichtgeschwindigkeit bedeutet.“ (Capra, der kosmische Reigen, S. 61)


„Die allgemeine Relativitätstheorie (ART) sagt die Ablenkung eines Lichtstrahles im Schwerefeld großer Massen... voraus, was in der Folgezeit auch bestätigt wurde.“ (Heim, Dröscher, Resch, S. 13)

„Nach Einsteins Theorie bewirkt die Gravitation eine Krümmung von Raum und Zeit...“ Und nicht nur dies, rechnerisch konnten die österreichischen Physiker Lense und Thierring aus der ART eine Verwirbelung von Raum und Zeit ableiten, m. E. ein deutlicher Hinweis auf einen Äther.

Die „normale“ Geometrie gilt dann nicht mehr.

„Einsteins Theorie besagt nun, dass der dreidimensionale Raum tatsächlich gekrümmt ist, und dass die Krümmung durch die Gravitationsfelder der Massenkörper hervorgerufen wird.“ (Capra, der kosmische Reigen, S. 62)


Dieses Phänomen wird häufig illustriert mit Hilfe eines Gummituches auf das eine Murmel oder ein Tennisball gelegt wird. Wie man sich leicht vorstellen kann, entsteht durch den Druck des runden Gegenstandes eine Delle in dem ansonsten glatten Gummituch. In ähnlicher Weise stellt man sich die Raumkrümmung durch einen Himmelskörper vor. Das Licht und elektromagnetische Strahlung folgt einer solchen Krümmung.

Ausdehnung des Kosmos.

 1) Einsteins Relativitätstheorie kommt zunächst ohne die Annahme eines Äthers aus, dessen Existenz seit Michelson/Morley als widerlegt gilt. Einstein selbst hat die radikale Verwerfung des Äthers später bedauert, fand jedoch kein Gehör mehr.

Einsteins Theorie gilt insbesondere im makrokosmischen Bereich ihre Gültigkeit hat, erwies sei sich im atomaren und subatomaren  Bereich als nicht brauchbar, hier gilt die:


2) Quantentheorie

Wärmestrahlung geschieht nicht kontinuierlich, sondern in Form kleinster Energiepakete, die sog. Quanten.

Einstein übertrug diese Quantelung der Wärmestrahlung auf das Licht, was man bestätigen konnte. Licht kann Elektronen aus einer Metalloberfläche herausschlagen. Lichtquanten werden daher auch Photonen genannt.

Umgekehrt wurde nun untersucht, ob die Atomteilchen nicht auch Wellencharakter besitzen und auch dies wurde bestätigt.


Das Bohrsches Atommodell (Planetensystem in Miniaturform) erweist sich als der Wirklichkeit nicht angemessen, denn die Elektronen sind als Wellen um den Atomkern anzutreffen.


Es lassen sich jedoch nicht Ort und Impuls (Geschwindigkeit) eines Elektrons gleichzeitig präzise angeben. Mißt man die eine Größe verwischt sich die andere, Heisenberg leitete daraus eine Gesetzmäßigkeit ab die Unschärferelation. Das entscheidende an der von Heisenberg formulierten Unschärferelation ist die Tatsache, daß es sich dabei nicht um eine Meßungenauigkeit handelt, sondern daß sich aus prinzipielle Gründen nicht beide Größen zugleich messen lassen.

Zur Erklärung schildert das Knauers Buch der modernen Physik, welches ich noch aus meiner Jugendzeit besitze, folgenden Sachverhalt: „Will nun der Physiker ein winziges Teilchen von der Größe eines Elektrons aufspüren, so muß er es mit einem Lichtstrahl „beleuchten“... Um ein Elektron zu beleuchten, muß der Physiker allerdings harte Röntgen- oder Gammastrahlung verwenden. Unser natürliches, sichtbares Licht würde bei der Beleuchtung eines Elektrons kläglich versagen: Seine Wellenlänge ist nämlich hundertmillionenmal größer als der Durchmesser eines Elektrons.“

Je höher die Frequenz des Photons desto kleiner die Wellenlänge, je niedriger die Frequenz desto größer die Wellenlänge.

Das energiereiche Photon gibt einen Teil seiner Energie an das Elektron ab, was zwar nicht dessen Ort jedoch seine Geschwindigkeit beeinflußt.

Je höher die Frequenz des Photons desto höher ist auch dessen Energie und damit seine Beeinflußbarkeit der Geschwindigkeit des Elektrons.

Bei einer kleineren Frequenz des Photons ist die Beeinflussung der Geschwindigkeit des Elektrons geringer, jedoch spätestens wenn die Wellenlänge des Lichtphotons in die Größenordnung des Elektrons kommt, wird die Ortsbestimmung ungenau.

„Wir haben es mit einem quantenmechanischen Balanceakt zu tun. Wenn wir hochfrequentes (kurzwelliges) Licht verwenden, können wir ein Elektron mit größerer Genauigkeit lokalisieren. Doch hochfrequente Photonen sind sehr energiereich und bewirken daher eine massive Störung in der Geschwindigkeit des Elektrons. Verwenden wir niederfrequentes (langwelliges) Licht minimieren wir seinen Einfluß auf die Bewegung des Elektrons, da die konstituierenden Photonen vergleichsweise wenig Energie besitzen, aber wir verzichten auf die Genauigkeit der Ortsbestimmung des Elektrons.“  (Brian Green, Das elegante Universum, S. 140)

Dieses Dilemma ist nicht auflösbar, außer daß man es akzeptiert und das ist die Unschärferelation.

Wenn man mittels Messung einer Teilchenwelle eine andere Teilchenwelle dingfest zu machen versucht, so antwortet die Teilchenwelle darauf mit einer Unschärfe. Entweder wird die Geschwindigkeit ungenau oder der Ort der Teilchenwelle.

Im eigentlichen Sinn ist diese Art zu messen dem Gegenstand (Teilchenwelle) nicht angemessen, wenngleich "Unschärfe" in gewissem Maße zum Wesen einer solchen Teilchenwelle gehört.


Ob man ein Teilchen oder eine Welle antrifft hängt vom Messsystem ab, also vom Beobachter. Der klassische Subjekt –Objekt Dualismus löst sich auf.

Läßt man Licht durch einen Doppelspalt, zeigen sich Interferenzmuster, typisches Verhalten von sich gegenseitig beeinflussenden Wellen, laßt man Licht auf Metalle bzw. Halbleiter aufprallen, werden daraus Elektronen frei, ein typisches Verhalten von Körpern.

Genau dasselbe läßt sich auch bei einem Elektron nachweißen. Elektronen durch einen Doppelspalt geschickt, zeigen ebenfalls die für Wellen typischen Interferenzmuster (Verstärkungen und Auslöschungen).

Capra: „Auf der subatomaren Ebene existiert Materie nicht mit Sicherheit an bestimmten Orten, sondern zeigt eher eine <<Tendenz zu existieren>>, und atomare Vorgänge laufen nicht mit Sicherheit zu definierten Zeiten ab, sondern zeigen eher <<Tendenzen zu erscheinen>>....


Alle Gesetze der Atomphysik sind in dieser Form der Wahrscheinlichkeit ausgedrückt.

„Auf der subatomaren Ebene lösen sich die Festkörper der klassischen Physik in wellenartige Wahrscheinlichkeitsbilder auf, und diese Bilder endlich stellen nicht die Wahrscheinlichkeit von Dingen dar, sondern von Zusammenhängen....

Die Quantentheorie enthüllt somit die grundsätzliche Einheit des Universums... die Natur erscheint eher als ein kompliziertes Gewebe von Zusammenhängen zwischen den verschiedenen Teilen des Ganzen. Diese Zusammenhänge schließen immer den Beobachter  ein. Der menschliche Beobachter bildet immer das Schlussglied in einer Kette von Beobachtungsvorgängen, und die Eigenschaften eines atomaren Objektes können nur in Begriffen der Wechselwirkung zwischen Objekt und Beobachter verstanden werden.“ (Capra, der kosmische Reigen, S. 67/8)


Insofern besteht ein Widerspruch zwischen der Relativitätstheorie (klassische Theorie im Sinne eines strengen Zusammenhangs von Ursache und Wirkung) und der Quantentheorie (Zufalls- bzw. Wahrscheinlichkeitsmoment in der Teilchenbetrachtung).


Das Buch „Bleep“ nennt fünf entscheidende Punkte, die die Physik herausgefunden hat:

1) Leerer Raum                                                                                                        
„Angenommen ein Basketball repräsentiert den Kern eines Wasserstoffatoms, dann wäre das ihn umkreisende Elektron ungefähr 30 km entfernt – und dazwischen wäre alles leer. Nun ja, nicht wirklich. Diese angenommene Leere ist ganz und gar nicht leer: sie enthält enorme Mengen an nicht greifbarer Energie....
Wissenschaftler behaupten nun, ein Kubikzentimeter leerer Raum (ungefähr die Größe einer Murmel) enthalte mehr Energie als die gesamte Materie des Universums.

2) Welle/Teilchen
    ...die Teilchen scheinen von dualer Natur zu sein. Je nach dem wie wir sie betrachten, können sie sich entweder als  
     Teilchen oder als Wellen verhalten.

3) Quantensprünge und Wahrscheinlichkeit                                                                             
     Bei näherer Untersuchung der Atome fanden Wissenschaftler heraus, dass Elektronen beim kreisen um den Kern sich   
     nicht durch den Raum bewegen, wie das normale Gegenstände tun, - vielmehr bewegen sie sich zeitunabhängig. Das  
     heißt sie verschwinden von einer Stelle einer Umlaufbahn und erscheinen an einer anderen. ...außerdem bemerkten sie,
     dass sie nicht genau bestimmen konnten, wo die Elektronen auftauchen oder wann sie auf eine andere Elektronenschale
     springen. Im besten Fall konnten sie die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten (Schrödingers Wellengleichungen) von
     Elektronen formulieren.

4) Das Unbestimmtheitsprinzip
...“Mißt man jedoch auf der Quantenebene eine Eigenschaft, etwa Geschwindigkeit, so lassen sich die anderen, etwa der Aufenthaltsort, nicht präzise messen“ und umgekehrt.

Dieses Unbestimmtheitsprinzip (auch als Unschärfeprinzip bezeichnet) formulierte Werner Heisenberg... Es besagt, dass sich Geschwindigkeit und Aufenthaltsort trotz aller Bemühungen, nicht gleichzeitig präzise messen lassen.

5) Nicht Lokalität EPR (Einstein, Podolski, Rosen), Bells Theorem und Quantenverschränkung             

1964 stellte John Bell eine Theorie auf, die die EPR-Behauptung bestätigte: Genau das passiert Die Vorstellung, dass sich etwas an einem Aufenthaltsort befindet, ist falsch. Alles ist nicht lokalisiert. Die Teilchen sind auf einer Ebene jenseits von Raum und Zeit eng verbunden....

Raum und Zeit, die grundlegenden Merkmale unserer Welt, werden in der Quantenwelt abgelöst von der Vorstellung, dass alles ständig in Kontakt ist. (Bleep, S. 56-59)


Fazit:

  1. Im makrokosmischen Bereich der Materie herrscht das Gesetz der Kausalität (Ursache –Wirkung) im Bereich der Kleinstteilchen tritt ein Prinzip des Zufalles und der Wahrscheinlichkeit auf.
  2. Im Makromaren (wie man auch sagt) lässt sich Subjekt und Objekt (Experimentator und Experiment) trennen, im mikromaren ist Subjekt und Objekt untrennbar verbunden (Experimentator Teil des Experimentes).


Letztendlich fanden die Physiker 4 Arten von Kräften bzw. Wechselwirkungen, die das ganze geschehen in der Natur beeinflussen:
1) die elektromagnetische Wechselwirkung
2) die gravitative Wechselwirkung
3) dies schwache Wechselwirkung (zwischen Atomkern und Elektronenhülle)
4) die starke Wechselwirkung (zwischen den Teilchen, die den Atomkern <Protonen und Neutronen> zusammenhalten)

Die Materie besteht nicht aus getrennten Teilen, sondern aus einem Beziehungsgeflecht von Energieinformationen, wobei letztlich alles mit allem zusammenhängt.
Letzteres finden wir gerade bei Capra und er zieht den Schluß daraus, dass die Spezialisierung der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen abgelöst werden muß von einer Ganzheitsbetrachtung.

Obwohl die Spezialisierung zu dem heute erreichten wissenschaftlichen Fortschritt geführt hat, erweist sie sich angesichts der heutigen Probleme als ungenügend.

Seit knapp hundert Jahren arbeitet die Physik daran den Widerspruch zuwischen Relativitäts- und Quantentheorie zu beseitigen und die vier Wechselwirkungen in einer einheitlichen Theorie zusammen zu fassen.
Ein Versuch dazu ist die sog. Stringtheorie (Saitentheorie). Die Stringtheorie ist jedoch ein reines Gedankengebäude, dem bislang jeder Praxisbezug fehlt.

Das interessante an der Stringtheorie ist jedoch, daß sie von 10 oder auch 11 Dimensionen ausgeht, also letztlich schon ein Stück Übersinnlichkeit in ihre Überlegungen einbeziehen muß.

Im Unterschied dazu steht die Theorie von des Physikers Burkhardt Heim.

Die Heimsche Theorie baut auf der allgemeinen Relativitätstheorie auf und stellt eine Verbindung zwischen Relativitäts- und Quantentheorie her und sie ist in der Lage anzugeben, aus wieviel Kleinstteilchen sich die Materie konstituiert und welches Gewicht diese Teilchen haben.

In seinem Buch „Das elegante Universum“ (S. 158/9) bringt Brian Greene den Konflikt zwischen allgemeiner Relativitäts- und Quantentheorie auf den Punkt:

„Die Vorstellung einer glatten räumlichen Geometrie, das zentrale Prinzip der allgemeinen Relativitätstheorie, wird durch die heftigen Fluktuationen der Quantenwelt bei kleinen Abständen zerstört. Bei ultramikroskopischen Größenskalen befindet sich der entscheidende Aspekt der Quantenmechanik – die Unschärferelation – in direktem Konflikt mit dem entscheidenden Aspekt der allgemeinen Relativitätstheorie – dem glatten geometrischen Modell von Raum (und Raumzeit).“

„Die zentrale These von einer glatten und sanft gekrümmten Geometrie ist im Großen gerechtfertigt, verliert aber im Kleinen infolge von Quantenfluktuationen ihre Gültigkeit.“

Genau an diesem Punkt ist Burkard Heim über Einstein hinaus gegangen, indem er dem Raum eine gitter- bzw. netzartige Struktur zuwies, ihn damit quantisierte und dessen kleinste Einheit er "Metron" nannte, ein sog. Flächenquant.

(Zur Vermeidung von Unendlichkeiten wie sie nach der ART bei der mathematischen Beschreibung von Zuständen nahe des Urknalls sowie bei den sog. „schwarzen Löchern“ auftreten, haben wesentliche Elemente des Konzepts von Burkhard Heim, nämlich die Quantelung von Raum und auch Zeit, inzwischen Eingang in die neuere Physik gefunden und zwar in die sog. Schleifen-Quantengravitation <siehe Martin Bojowald, Zurück vor den Urknall>, Heims gesamte Betrachtungsweise einer Verdichtung der Materie aus feinstofflichen Zuständen fand bislang jedoch noch keine offizielle Anerkennung, stattdessen spekuliert Bojowald über ein zyklisches Entstehen des Universums aus einem Urknall, einem Aufblähen und Zusammenfallen bis zu einem erneuten Urknall usw., wobei sich das Universum beim Durchgang durch den Urknall quasi umstülpen soll.)

„Was ist die Heimsche Theorie?

„Obwohl sie den materiellen Rahmen übersteigt, ist die Heimsche Theorie im Prinzip eine rein physikalische Theorie, die an die allgemeine Relativitätstheorie A. Einsteins anschließt. Über Einstein hinaus führt sie aber zu einer Quantisierung des Raumes und strebt so eine Vereinheitlichung der Physik an.

Ihr Programm ist die restlose Geometrisierung, d. h. nicht nur Raum und Feld, (wie bei Einstein) sondern auch die materielle Feldquelle selbst (Teilchen) werden geometrisch gedeutet.

Die erhöhte Perspektive von Heims Theorie (Übergang zum R 12) ermöglicht ferner einen Blick in transmaterielle Strukturen, vor allem insofern sie in den physischen Raum hineinwirken – etwas, das die bisherige Physik ausdrücklich ablehnt.


Welcher Mittel bedient sich die Heimsche Theorie?

a) Die Heimsche Theorie formuliert zunächst eine Erweiterung der Raumzeit R 4 um zwei weitere Koordinaten, welche die Organisationshöhe der beteiligten Vorgänge beschreiben.

Sie nimmt ferner eine Konturierung der Welt in 4 Seins-Ebenen an: Physis, Bios, Psyche und Pneuma. Sie arbeitet also mit der Vorstellung, dass also die über das materielle hinausgehenden Bereiche real existieren..

b) Sie verwendet dafür die mathematischen Methoden der Tensorrechnung, der Differenzenrechnung (Metronik) und der abstrakten Mengenlehre.


Welches sind die Ergebnisse der Heimschen Theorie?

a) Es geling ihr mit Hilfe der Begriffe Metron und Kondensation eine überaus genaue Angabe der physikalischen Werte der Elementarteilchen aus einem einheitlichen und in sich bündigen Konzept heraus." (Willigmann, Einführung in die Heimsche Theorie)

Tab. 3 bei Ludwig (Die erweiterte  einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim) faßt die Heimschen Letzteinheiten zusammen:


6 Quarks + 6 Antiquarks
6 Leptonen (z. B. Elektronen) + 6 Antileptonen (z. B. Positronen)
3 Bosonen (Photonen, W- und Z-Bosonen)


E
rgebnisse (u.a.) der Heimschen Theorie eines mathematisch-physikalisch zwingenden 6-dimensionalen Hyperraumes – nach Illobrand von Ludwiger:

„1. Sie ist verträglich mit allen Beobachtungen in Physik, Astronomie, Kernphysik und Quantenelektrodynamik und verbindet die Quantentheorie mit der Allgemeinen Relativitätstheorie.

2. Die Theorie liefert exakte Werte für das Massenspektrum der Elementarteilchen und für Tausende von Resonanzen sowie alle Wechselwirkungskonstanten, fordert ein neutrales Elektron und drei massebehaftete Neutrinopaare

3. Die Innenstrukturen aller Elementarteilchen sind auf dynamische Austauschprozesse der Metronen zwischen Unterräumen im sechsdimensionalen Raum zurückzuführen.

4.   In der Theorie gibt es zwar eine Expansion des Weltalls, jedoch keinen Urknall.

5. Die Theorie erklärt die Quellen der Gravitation und ihre Umwandlung in elektromagnetische Felder.

6. In Heims Theorie sind die beiden zusätzlichen Weltdimensionen x5 und x6 imaginär und nichtkompakt. X5 und x6 sind qualitative Wertevorräte, die Informationen vermitteln. Da beide Zusatzdimensionen qualitative Größen sind, muss für ihre formale Beschreibung die Aussagenlogik erweitert werden, was diese Theorie zu einer der anspruchsvollsten macht, die heute diskutiert werden“ (Hinter folgendem Link: http://cropfm.mur.at/cropfm/jsp/index.jsp ein ausführliches Interview mit Illobrand von Ludwiger über Burkhard Heim)

Nach Wolfgang Ludwig kann die Heimsche Theorie „folgende Ergebnisse in Übereinstimmung mit Messwerten richtig liefern:

- Beweis der Gleichheit von träger und schwerer Masse (nach diesem Beweis hat A. Einstein vergeblich gesucht.

- Masse, Spin, Isopin, Ladung, Strangeness, Halbwertzeit von Elementarteilchen, deren Antiteilchen, Radioaktivität

-  Erklärung der Gravitation

- Erklärung des Magnetfeldes der Erde und der Neutronen

- Sommerfeldsche Feinstruktur-Konstante als reine Zahl (Arnold Sommerfeld (1868-1951, „Vater der Atomphysik“) hat dies immer gefordert)

- Erklärung des Welle-Teilchen-Dualismus

- Ableitung der Unschärferelation

- Entstehung der Zeit und des Kosmos“

(Zudem ist die Heimsche Theorie „computergeprüft“: Übereinstimmung der berechneten und im Experiment gemessen Werte sämtlicher Elementarteilchen bis auf die letzte Dezimalstelle, Desy (Deutsches Elektronen-Synchrotron in Hamburg))

http://userpage.fu-berlin.de/%7Egerbrehm/h_ergebnisse.htm

„Weiter folgt aus der neuen Theorie, dass es nicht nur die 4 oben genannten Wechselwirkungen WW1 bis WW4 gibt, sondern 12:

Die WW5 und WW6 (Umwandlungskonstanten) sind energetisch-gravitatorisch und treten nur zusammen mit WW1 bis WW4 auf, nämlich bei der Umwandlung von Photonen in Materie und Gravitonen;...“ (Ludwig, S. 25)


1. Auf das letztere kommt’s mir an „Umwandlung von Photonen <also Licht> in Materie und Gravitonen“

2. der zweite Punkt ist noch wichtiger, nämlich die Einbeziehung höherer Seinseben, die Heim „Bios, Psyche und Pneuma“ also Lebenskraft, Seele und Geist nennt. Über dem Pneumabereich existiert das "Apeiron", ein nicht näher bestimmbarer Geistzustand.

Die feste sichtbare Materie ist also nur ein Bruchteil der Wirklichkeit.


"Schon W. Heisenberg hatte darauf hingewiesen, das es der Quantenphysik widerspricht, wenn man (wie viele Biologen und Chemiker glaubt) glaubt, man könne Lebensvorgänge allein mit den Gesetzen der Physik und Chemie erklären und ohne 2. Seinsschicht auskommen." (Ludwig, Die erweiterte  einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim S. 32)

Pneuma

Psyche

Bios

Physis

Wachbewußtsein

Traum

Tiefschlaf

Somnambulismus

Denken

Fühlen

Wollen

Untätigkeit

mentale geistige Ebene

animalische Ebene

vegetative Ebene

mineralische Ebene


Was für mich geradezu das attraktive an der Physik von Burkard Heim ausmacht, hat dazu geführt, das man ihn in wissenschaftlichen Kreisen in die esoterische Ecke gestellt und tot geschwiegen hat.

Sowohl die String- und erstrecht die Heimsche Theorie kommen ohne die Annahme von nicht sinnlich wahrnehmbaren Dimensionen nicht aus und weisen daher in die Richtung, die von J. Lorber angekündigt worden ist:


[GEJ.09_089,09] Am Ende erst wird aller Aberglaube mit den Waffen der Wissenschaften und der Künste vom Boden der Erde hinweggeräumt werden, wobei aber dennoch kein Mensch in seinem freien Willen nur im geringsten beirrt wird.

[GEJ.09_089,10] Dadurch wird mit der Zeit wohl eine volle Glaubensleere unter den Menschen sein; aber es wird ein solcher Zustand nur eine höchst kurze Zeit dauern.

[GEJ.09_089,11] In jener Zeit erst will Ich den alten Baum der Erkenntnis segnen, und es wird durch ihn der Baum des Lebens im Menschen wieder zu seiner alten Kraft gelangen, und so wird es dann nur mehr einen Hirten und eine Herde geben!


Während die Stringtheorie ein reines Gedankengebäude ist, dem der Praxisbezug fehlt, ist das entscheidende an der Theorie von Burkhardt Heim der eindeutige Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis, der ihm dadurch gelingt,

1) indem er Raum und Materie auf eine einheitliche geometrische Struktur zurückführt, also allem Seienden eine übergeordnete geometrische Idee zugrunde liegt, womit sich ein Zusammenhang mit der Philosophie Platons ergibt, die bekanntlich in der NO an verschiedenen Stellen ausdrücklich für gut befunden wird.

       2) indem er beschreibt, wie das Materielle sich aus dem Geistigen herauskondensiert hat und damit das Geistige als primär,
           das Materielle als sekundär angesehen hat. Auch in diesem Punkt kommt er der Neuoffenbarung sehr nahe.


Bedauerlicherweise ist der heutige universitäre Wissenschaftsbetrieb eine Art Kirche für sich. Ein Physiker darf zwar Sonntags in die Kirche gehen und seinen Gott anbeten, aus seiner wissenschaftlichen Arbeit muß er diesen Gott jedoch außen vor lassen. Sobald er beginnt Materie aus Geistigem herzuleiten, läuft er Gefahr von der wissenschaftlichen „Glaubens“-Gemeinde exkommuniziert zu werden, wie das Burkhardt Heim geschehen ist. 


Was bei Burkhardt Heim nicht explizit ausformuliert ist, beinhaltet eine Theorie des Äthers.

Einstein hat zwar die Annahme eines Äthers bei der Fortbewegung des Lichts zunächst überflüssig gemacht, er selbst war jedoch später nicht der Ansicht, daß man diesen Äther aus der Physik völlig verbannen müsse, wie das nach ihm geschehen ist.

„Einstein verfaßte 1920 einen Aufsatz für das britische Journal „Nature“, der nie veröffentlicht wird... In demselben Aufsatz macht Einstein ein bemerkenswertes Eingeständnis: „Deshalb war ich 1905 der Ansicht, daß man von dem Äther in der Physik überhaupt nicht mehr sprechen dürfe. Dieses Urteil aber war zu radikal.“ Und am Ende heißt es: „Man kann also sagen, daß der Äther in der allgemeinen Relativitätstheorie neu auferstanden ist“, denn schließlich „fließen die Begriffe <Raum> und <Äther> zusammen.““ (Jürgen Neffe, Einstein, eine Biographie, S. 255)

1919 an Hendrik Lorentz: „Es wäre richtiger gewesen, wenn ich in meinen früheren Publikationen darauf beschränkt hätte, die Nichtrealität der Äthergeschwindigkeit zu betonen, statt die Nicht-Existenz des Äthers überhaupt zu vertreten:“ (Jürgen Neffe, Einstein, eine Biographie, S. 292)


Der Nachweis eines Äthers ist Klaus Volkamer gelungen mittels von innen versilberter Glaskolben (einer sog. Phasengrenze), die nach wenigen Tagen eine Gewichtszunahme zeigten, die nur durch das Vorhandensein eines Äthers, der sich in Materie umwandelt, erklärt werden kann, während das nichtversilberte Referenzglas unter gleichen Bedingungen keine Gewichtszunahme aufwies. 


„Besser, und dem Wesen nach wichtiger ist es, diese Elektronen als Wirbelbewegungen des Äthers zu definieren. Danach wäre der Äther die spezielle Grundlage sowohl der Elektrizität als auch der Elektronen. Geradlinig sich fortpflanzende Wellenbewegungen im Äther hätten wir als die Ursache von Licht, Wärme und Elektrizität anzusehen, hingegen Wirbelbewegungen oder in sich geschlossene Kreiselbewegungen des Äthers zur Bildung der Elektronen zu führen.... Materie ist also nur eine Erscheinungsform, eine Wirkung uns unbekannter Kräfte, die im Äther gewisse Wirbelbewegungen hervorrufen; hören die Wirbelbewegungen im Äther auf, so verschwindet die Materie ebenso, wie es mit der Existenz der Wasserwellen ein Ende hat, wenn am Meere absolute Windstille eintritt... (statt Äther sprechen die Physiker vom "Quantenvakuum", was letztlich auf dasselbe hinausläuft.)

Interessant ist es auch, dass diese ... Auffassung der Materie als Ätherwirbel bereits in den Veden klar ausgesprochen ist. Dort werden diese Bewegungswirbel im Äther „Vivartha“ genannt. ...Wirbel, welche sich gegenseitig anziehen und abstoßen. Alles Existierende ist ,Vivartha’“. (Surya, alias Demeter Georgievitz-Weitzer, Mikrokosmos und Makrokosmos, S. 14/17) Aktuell ist es vor allem Prof. K. Meyl, der diesen Ansatz aufgegriffen und zu einer einheitlichen Feld- bzw. Wirbeltheorie weiter entwickelt hat.


Burkhard Heims Geometrisierung des Raumes erweitert die allgemeine Relativitätstheorie, Klaus Volkamers Nachweis eines feinstofflichen, zum Teil überlichtschnellen Äthers erweitert die spezielle Relativitätstheorie, Konstantin Meyl als Wirbelphysiker erweitert die Sicht auf die wirbelartige Struktur der Bausteine im atomaren und subatomaren Bereich.
Nach meiner Ansicht ergänzen und vervollständigen sich alle drei Ansätze zu einem, das übersinnlich Feinstoffliche miteinbeziehenden, bzw. die Materie aus dem Feinstofflichen ableitenden Ganzen.

Dazu nun eine Stelle aus der Neuoffenbarung nach Jakob Lorber:

[HiG.01_40.08.15,08] Die erste Klasse der Tierwelt sind die unendlich kleinen Bewohner des Äthers. Sie sind in demselben ungefähr das, was ihr in eurer Sprache „Atome“ nennet und sind so außerordentlich klein (wohlgemerkt nur eurem Auge), daß auf einem Punkte, den ihr nur unter einer starken Vergrößerung als solchen entdecken könnt, schon mehrere Trillionen überflüssigen Platz fänden.

[HiG.01_40.08.15,09] Wenn ihr solche Tierchen mit euren Augen entdecken wolltet, so müßtet ihr einen solchen Punkt trillionenmal vergrößern können, was euch im irdischen Leben wohl nie gelingen wird, allda nie ein sterbliches Auge die Dinge in ihrer Wahrheit wird schauen können, sondern nur das Auge des Geistes.

[HiG.01_40.08.15,10] Nun werdet ihr fragen, woher diese Tiere kommen und wie sie entstehen? – Da sage Ich euch: Diese Tiere entsehen aus dem Zusammenflusse der Sonnenlichtstrahlen, welche sich allenthalben in dem unermeßlichen Schöpfungsraume begegnen. Und daher wird es euch auch verständlich klar werden, wozu das viele Licht, welches der Sonne in die weiten, leer scheinenden Räume entströmt, von Mir, gewiß nicht unweise, verwendet wird.

[HiG.01_40.08.15,11] Die Gestalt dieser Tiere ist die einer Kugel, deren Oberfläche äußerst glatt ist. Ihre Nahrung ist die Essenz des Lichtes. Und ihre Lebensdauer ist der trillionste Teil einer Sekunde, worauf sie – nach ihrem Ableben zu Trillionen sich einend – eine zweite Klasse von Wesen zu bilden anfangen, die sich zwar hinsichtlich der Größe von ihren Vorgängern um nicht gar vieles unterscheiden; nur wird ihr Leben um soviel konzentrierter, so zwar, daß sie schon ein Bedürfnis nach Nahrung empfinden; daher sie auch schon mit einem Organe versehen und unter dem Ausdrucke „Monaden“ zu verstehen sind.

[HiG.01_40.08.15,12] Diese Tiergattung hat ihren Lebensraum schon in der Planetensphäre, d.h. in dem Bereiche, allda Planeten um die Sonne kreisen. Ihre Lebensdauer ist der tausendbillionste Teil einer Sekunde. Sehet, wie groß auch der Unterschied zwischen der Lebensdauer eines Atomes und einer Monade ist, so ist er aber für euch – eurem natürlichen Wahrnehmen nach – doch ein ganz unmerkbarer, da ihr mit euren Sinnen den trillionsten und tausendbillionsten Teil wohl niemals unterscheiden möchtet. Und doch wird euch die Rechnung einen ungeheuren Unterschied zeigen. – Nun auf gleiche Weise wird fast unter gleicher Gestalt eine Klasse nach der andern mit einem stets potenzierteren Leben gebildet, bis endlich das Leben solcher Wesen zu einer solchen Potenz gediehen ist, daß es anfängt, sich an der obersten Luftregion als ein lichtvoller, bläulicher Dunst anzusiedeln.

[HiG.01_40.08.15,13] Die Lebensdauer dieser Wesen ist dann schon nach und nach bis zum tausendmillionsten Teile einer Sekunde angewachsen. Da geschieht es dann öfter, daß sich durch einen innern Trieb viele Trillionen und Trillionen solcher Blaulicht-Tierchen ergreifen und zur Fortbildung einer höheren Klasse begatten.


Diese Umwandlung von Licht in belebte Materie erforschte Wilhelm Reich. Er fand Zwischenstadien zwischen Licht und Materie, die er „Bione“ nannte:

"Für seine Forschungszwecke hatte sich Reich die Präparate mit den Einzellern zunächst von einem botanischen Institut liefern lassen, war dann aber darauf aufmerksam gemacht worden, daß sich Einzeller auf sehr einfache - und unter Biologen allgemein bekannte - Art gewinnen lassen: dadurch nämlich, daß man getrocknetes Gras in Wasser legt und beides zusammen einige Tage lang stehenläßt. Auf diese Weise würden sich in dem Heuaufguß von selbst Einzeller bilden. Die übliche »Erklärung« für diesen Vorgang war die, daß sich in der Luft befindliche Keime in diesem Heuaufguß niederlassen und danach von selbst vermehren. Für Reich allerdings war diese Erklärung unbefriedigend, und er nahm sich vor, den Prozeß der Entstehung dieser Einzeller genauer zu untersuchen. Unter dem Lichtmikroskop hatte er nämlich beobachtet, daß sich am Zellgewebe des Grases selbst bestimmte Auflösungsprozesse vollziehen, bei denen sich kleine Bläschen bilden. Nach längerer Zeit schienen sich diese Bläschen vom Gewebe abzulösen und zu neuen Formationen zu organisieren. War das Auftreten von Einzellern vielleicht gar nicht auf Luftkeime von außen zurückzuführen, sondern auf einen inneren Prozeß des Gewebezerfalls und der daraus entstehenden Neubildung von Zellen?

Die Entstehung von Leben aus nicht-lebender Substanz

Um zu überprüfen, ob die pulsierenden Einheiten möglicherweise nur das Ergebnis von lebenden Keimen waren, arbeitete Reich unter sterilen Bedingungen, das heißt, er erhitzte die Substanzen auf eine Temperatur, bei der lebende Keime nicht mehr existieren können. Die Bildung der Bione, aus denen sich die pulsierenden Einheiten entwickelten, wurden aber dadurch nicht unterbunden, sondern im Gegenteil noch verstärkt. Bione bildeten sich im übrigen nicht nur durch die Erhitzung und Quellung von Heu, sondern auch bei Verwendung anderer organischer und anorganischer Substanzen (Muskelgewebe, Erde, Meeressand, Kohlestaub, Eisenstaub und anderem). Besonders stark war die Bion-Bildung beim Glühen und Quellen von Meeressand. Die dabei entstehenden sogenannten SAPA-Bione (»SAnd-PAket«) brachten eine starke Strahlung hervor, was sich unter anderem daran zeigte, daß sich die Augen der Beobachter regelmäßig stark entzündeten. (Wie sich erst später herausstellte, handelte es sich hierbei um eine bis dahin in der Physik unbekannte und von Reich entdeckte biologische Energie, die er später »Orgon« nannte.) Die SAPA-Bione zeigten unter dem Mikroskop im übrigen ein starkes bläuliches Leuchten in ihrem Inneren, einen bläulichen Rand und ein über die stofflichen Grenzen hinausgehendes bläulich leuchtendes Feld - Eigenschaften, wie sie sich auch bei allen lebenden Zellen beobachten ließen. Diese leuchtenden Eigenschaften waren allerdings nie bei totem Gewebe zu beobachten, das sich ansonsten in der stofflichen Struktur vom lebendigen Gewebe nicht zu unterscheiden brauchte. Das unter starker Vergrößerung zu beobachtende bläuliche Leuchten von Zellen oder Bionen und die damit einhergehende Strahlung schienen ein besonderes Kennzeichen des Lebendigen zu sein. Die pulsierenden und strahlenden Einheiten, von denen vorhin die Rede war, ergaben sich dabei als fließende Übergänge aus der Auflösung toter (organischer und anorganischer) Substanz, deren Zerfall in Bione und der Verschmelzung der Bione zu größeren Einheiten. Eine scharfe Trennung zwischen lebender und nicht-lebender Substanz (wie es die Biologie bis dahin angenommen hatte) schien es demnach gar nicht zu geben. Vielmehr deutete einiges darauf hin, daß sich das Lebendige jederzeit und mit fließenden Übergängen aus nicht-lebender Substanz spontan herausbildet. Vielleicht stellten die Bione Übergangsformen zwischen toter und lebender Substanz auf dem Weg der spontanen Herausbildung von Einzellern dar - und die in ihnen gebundene Energie die treibende Kraft der Entstehung von Leben. Ausgehend von dieser Hypothese brachte Reich strahlende SAPA-Bione in eine Lösung, die alle stofflichen Voraussetzungen für den Aufbau von Zellen enthielt (das heißt alle chemisch notwendigen Stoffe). Tatsächlich ließ sich experimentell anhand der Zeitrafferfilme nachweisen, daß sich die dabei entstehenden Bione im Laufe mehrerer Wochen unter Aufnahme der entsprechenden chemischen Substanzen zu lebendigen Einzellern organisierten. Damit war der experimentelle Nachweis für die Entstehung des Lebens aus nichtlebender Substanz gelungen (»experimentelle Biogenese«)2. Neben allen stofflichen Voraussetzungen bedarf

es offenbar noch einer spezifischen, in den Bionen gebundenen und den Lebensprozess organisierenden Energie. Was war das für eine Energie, auf die Reich hier gestoßen war? Konnte sie mit den Begriffen der traditionellen Physik umschrieben werden, oder war zu ihrem Verständnis eine Erweiterung des traditionellen physikalischen, Weltbildes erforderlich? Bevor auf diese Frage und die damit zusammenhängenden Forschungen von Reich eingegangen wird, sollen noch einige experimentelle Ergebnisse der Bion-Forschung und ihre Bedeutung für ein biophysikalisches Verständnis des Lebendigen und der Emotionen skizziert werden.

Leben als Einheit von stofflicher Substanz und Lebensenergie

Die Untersuchungen hatten ergeben, daß der Unterschied zwischen Leben und Nicht­Leben nicht in irgendwelchen stofflichen Unterschieden zu suchen ist, sondern in der Anwesenheit oder Abwesenheit einer biologischen Energie, die sich mikroskopisch in einem bläulichen Leuchten der Bione beziehungsweise Zellen zeigte."  http://www.berndsenf.de

Die Reichschen Bione sind zwar etwas langlebiger als die von Lorber angegebenen Äthertierchen, aber immerhin liegt beiden Ansätzen eine Umwandlung von Licht in Materie bzw. in belebte Materie zu Grunde, worauf es zunächst einmal ankommt.

Fazit: Aus Licht entsteht Materie bzw. lebensfähige Materie.




Immer mal wieder kommt die Theorie auf, Leben könne quasi aus reinem Zufall entstehen. Der Wissenschaftsjournalist Bill Bryson („Eine kurze Geschichte von fast allem“, Kap 19) begegnet dieser Theorie mit folgender Argumentation:

"1953 wurde von Stanley Miller versucht die Urathmosphäre der Erde nachzuahmen, er nahm dazu Methan Ammoniak und Schwefelwasserstoff und lies in diesem Gemisch ein paar elektrische Funken als Ersatz für Blitze überspringen und tatsächlich erhielt er nach ein paar Tagen eine Brühe aus Aminosäuren, Fettsäuren, Zuckern und anderen organischen Verbindungen.
Millers Doktorvater kommentierte: “Wenn es Gott nicht so gemacht hat, hat er eine gute Gelegenheit ausgelassen.“


Nun sind Aminosäuren zwar die Grundbestandteile von Eiweißmolekülen, aber man bracht eine Menge Aminosäuren für ein Protein, wie z. B. das Kollagen.

„Um das Kollagen selbst zu erzeugen, müssen wir  1055 Aminosäuren genau in der richtigen Sequenz anordnen.... Die Chance, dass ein Kollagen mit einer Sequenz aus 1055 Bausteinen von selbst entsteht, ist schlicht und einfach gleich null. Es geschieht nicht. Um zu begreifen, welch ein Glückstreffer seine Existenz ist, können wir uns einen „einarmigen Banditen“ aus Las Vegas
vorstellen, der aber sehr viel breiter ist – genauer gesagt, rund 27 Meter- und nicht nur die üblichen drei oder vier Räder enthält, sondern 1055, wobei auf jedem Rad zwanzig Symbole stehen (für jede normale Aminosäure eines).
Wie oft muß man am Griff ziehen, bis alle 1055 Symbole in der richtigen Reihenfolge stehen?
Unendlich oft. Selbst wenn man die Zahl der rotierenden Räder auf 200 vermindert, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass alle 200 genau eine vorher festgelegte Reihenfolge anzeigen, bei 1 zu 10 hoch 260 (das ist eine 1 mit 260 Nullen). Schon diese Zahl ist größer als die aller Atome im Universum.
Proteine sind, kurz gesagt,  sehr komplizierte Gebilde...
Dass durch Zufallsereignisse auch nur ein einziges Proteinmolekül entsteht, ist so gut wie ausgeschlossen – es ist als würde ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz fegen, und anschließend stünde dort ein vollständig montierter Jumbojet, um einen anschaulich Vergleich des Astronomen Fred Hoyle zu zitieren.“

Daß aus reinem Zufall lebende Materie entsteht ist demnach so unwahrscheinlich, daß dafür das Alter des Universums bei weitem nicht ausreicht. Da Wissenschaftler ohne auf die Wahrscheinlichkeit Rücksicht zu nehmen dennoch die Evolution als Ursache zur Entstehung von lebender Materie anführen, sprechen andere inzwischen von "Darwins black box", die als quasi Ersatzgott herhalten muß, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten..

Was ist das Licht aus Sicht der Neuoffenbarung:

[Sg.01_032,19] Selbst das Licht, das mit so großer Geschwindigkeit von einer Sonne zur andern fliegt, es schraubt sich in den Äther hinein, und ebendeswegen ist das Licht auch Wärmeträger, welche (Wärme) sich kundgibt, wo das Licht auf feste Gegenstände auffällt.

[Fl.01_009,13] Was ist also das Licht?

[Fl.01_009,14] So ihr das Licht, wie es in der Zeit und im Raume zur Erscheinung kommt, wohl und gründlich erfassen wollt, da müsset ihr dasselbe weder ganz materiell noch ganz geistig betrachten, sondern materiell und geistig in Verbindung und es ansehen als eine also gestellte Polarität, da der geistige Teil den positiven, der materielle aber den negativen Pol ausmacht.

[Fl.01_009,15] Diese Polarität ist aber also gestellt, daß sie sich nicht verhält wie Vorderes und Hinteres, sondern wie Inneres und Äußeres, allda dann ist das Innere der positive und das Äußere der negative Pol.

Das Innere positiv, geistig und das Äußere negativ, materiell, man könnte hierin durchaus eine Beschreibung des Welle-Teilchen Dualismus sehen, von dem zu Lorbers Zeiten noch keine genaue Vorstellung bestand.

Aber noch etwas wird hier bei Lorber vorausgesetzt, nämlich daß sich da Licht im Äther bewegt, wie das vor Einstein gängige Lehre war. Nun hat das Michelson /Morley Experiment (Messung der Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Erdrotation und quer zur Erdrotation) den Äther angeblich widerlegt, genau genommen hat es jedoch lediglich einen „ruhenden“ Äther widerlegt, wenn sich jedoch der Äther teilweise mit der Erde mitbewegt, mit ihr mitrotiert, so ist die Widerlegung hinfällig; diese Bemerkung als Einleitung zu den Aussagen durch Mayerhofer:

[Lg.01_023,06] Wenn ihr das ganze Universum mit geistigem Auge betrachtet, mit der Kraft des Gedankens das Gebiet des unendlichen Ätherraumes durchfliegt, so werdet ihr darin nichts anderes entdecken können als „Äther-Atome“ oder allerfeinste Bestandteile von materiellen Stoffen, aber eure Werkzeuge wie Mikroskope, Elektrometer usw. würden nie imstande sein, diese eurem fleischlichen Auge bemerkbar zu machen.

[Lg.01_023,07] Diese feinsten Ätherteilchen haben alle in ihrem Zentrum einen Ableger geistigen Inhaltes von Mir, von Meinem Wesen, welcher ihnen dadurch die ewige Fortdauer und den immerwährenden Trieb nach Entwicklung, Erhaltung und Fortschritt einprägt. Ein geistiger Partikel Meines Ich ist in jedem Atom, so wie, um es euch deutlicher zu machen, etwas in eurem Organismus innerlich und äußerlich bis in die letzten und feinsten Ausläufer eures Nervensystems als Gefühl in der Haut besteht, welches als seelisches Prinzip keinen anderen Zweck hat, als den Körper zu bilden, ihn zu erhalten, und ihn zu vergeistigen.

[Lg.01_023,08] So wie nun eure Seele im Bereich eures Körpers allwissend ist, eben wegen des feinen Nervenfluidums, welches euren Körper durchströmt und selbst noch als Dunsthülle (Atmosphäre, Außenlebensäther) von außen euch umgibt, so ist auch in jedem Ätheratom etwas von Mir, und dadurch, wie Ich es in einem andern Wort anführte, gibt es keinen Punkt in dem sicht- und unsichtbaren Reich Meiner geistigen und weltlichen Schöpfung, wo Ich nicht stets gegenwärtig wäre, alles sehe und fühle, was sich ereignet.


Geht man von der Voraussetzung aus, daß Geist und Materie sich gleichzeitig entwickelt hätten und demnach zwei Seiten der selben Münze wären, so hat das fatale Folgen für das Gottes und Menschenbild,
z. B. bei Hans Küng. Aus wissenschaftlicher Bibelkritik und Naturwissenschaft kommt er zu der Schlußfolgerung:

„Und wie um die unendlichen Leiden und all das Böse in dieser Welt und Weltgeschichte? Darauf hat eine solch Konzeption von einem Herr-Gott keine Antwort?“

Ein persönlicher Gott hat keinen Platz im Weltbild Küngs.

Die uralte Frage der Theodizee, die eben ausgehend von falschen Voraussetzungen nicht beantwortet werden kann und die bei Küng die Folge hat, daß er einen persönlichen Gott ausschließt. Welchen Ausweg aus diesem Dilemma hat er anzubieten:


„Zurecht sieht man das biblische Verständnis Gottes als Geist als besonders hilfreich für eine evolutionäre Weltsicht...

Geist ist also jedenfalls etwas ganz anderes als eine menschliche Person....

Für ein neuzeitlich-evolutionäres Weltverständnis, bei dem Gott als Geist in der Welt und die Welt in Gott ist, die Transzendenz in Immanenz, ist grundlegend:

Gottes Geist wirkt in den gesetzmäßigen Strukturen der Welt, ist aber nicht mit ihnen identisch...

Gottes Geist wirkt nicht von oben oder außen als unbewegter Beweger in die Welt hinein, Vielmehr wirkt er von als die dynamische wirklichste Wirklichkeit von innen im ambivalenten Entwicklungsprozeß der Welt, den er ermöglicht, durchwaltet und vollendet. Er wirkt nicht erhaben über dem Weltprozeß, sondern im leidvollen Weltprozeß, in, mit und unter den Menschen und Dingen. Er selbst ist Ursprung, Mitte und Ziel des Weltprozesses.

...im System von Gesetz und Zufall und so als weltimmanent-weltüberlegener Lenker der Welt...

Er selbst ist der auch alles Negative umfassende, alles durch waltende Sinn-Grund des Weltprozesses,...“ (Küng, Der Anfang aller Dinge, S. 175/6)


Einerseits befindet sich Küng in Übereinstimmung mit der Neuoffenbarung, aber eben nur zum Teil; denn:

 [Lg.01_023,08] ... so ist auch in jedem Ätheratom etwas von Mir, und dadurch, wie Ich es in einem andern Wort anführte, gibt es keinen Punkt in dem sicht- und unsichtbaren Reich Meiner geistigen und weltlichen Schöpfung, wo Ich nicht stets gegenwärtig wäre, alles sehe und fühle, was sich ereignet.


Andererseits heißt es jedoch:

[HGt.01_003,06] So merket es denn: Die Liebe wohnt nur im Vater und heißt der Sohn. ... denn die Gottheit wohnt auch in der Hölle, aber der Vater wohnt nur im Himmel.

Der immanente Gott ist in allem enthalten, „in ihm leben weben und sind wir“.

Der transcendete Gott hingegen ist eben auch außerhalb seiner Schöpfung, und zwar sowohl außerhalb der materiellen als auch außerhalb der geistigen.

Die materielle Schöpfung ist eingebettet in die geistige aus der sie herstammt; und Gott als Geist ist auch in jedem Atom zu finden, andererseits ist und bleibt er immer auch außerhalb dieser Schöpfung, gerade das wird bei Küng gestrichen, weil seine Voraussetzung ähnlich fehlerhaft sind wie die kirchlichen.

Man muß sich schon etwas wundern, daß der ansonsten kenntnisreiche Küng die wissenschaftlichen Fakten, die er verarbeitet nicht vor dem Hintergrund des theologischen Verständnisses eines Origines durchüberlegt hat, denn daraus ergäbe sich ein völlig anderes Gottesbild. Auch ein Rudolf Steiner oder ein Mystiker wie Michael Hahn (bei Böblingen geboren, zwischen Herrenberg und Nagold gewirkt, rein räumlich in Küngs Nähe) haben im Weltbild Küngs bedauerlicherweise keinen Platz, von Jakob Lorber ganz zu schweigen.

Offenbarungen Gottes, Mystiker und Eingeweihte haben in seiner Theologie keinen Platz.

Eine Theologie, die man einen auf die Spitze getriebenen Rationalismus nennen könnte.


Geht man aber davon aus, daß die ursprüngliche Schöpfung Gottes eine rein geistige Schöpfung war. Daß es daraus einen Abfall Luzifers und damit einhergehend ein Zerbersten der Sonne Luzifers sowie diverser Sonnen und Planeten gab, welche das Material zur gefallenen materiellen Schöpfung lieferten, so hat ein persönlicher Gott jenseits der gefallenen Welten durchaus einen Platz und die Frage nach dem Leiden und dem Bösen in der Welt läßt sich ohne weiteres beantworten.


So aber kommen Zerrbilder Gottes heraus, die ihren Ursprung im alten kirchlichen Paradigma von einer unmittelbaren Erschaffung der materiellen Welt durch Gott und der rationalistischen Aufarbeitung dieses alten Paradigmas ohne Berücksichtigung der Mystik haben.

Allerdings drängt sich mir die Frage auf, wozu der Glaube an einen solchen Küngschen „Rumpfgott“ noch notwendig sein soll, außer als kosmisches Hintergrundrauschen.

Ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Religionen, schön und gut, aber braucht man dazu das Relikt eines erdachten Gottes?

Küng muß man die Worte Meister Eckehardts entgegenhalten: „Laßt euch nicht genügen an einem erdachten Gott, denn wenn eure Gedanken vergehen, vergeht auch euer Gott“.


Aus dem alten Paradigma von einem unmittelbaren Erschaffen der materiellen Welt durch Gott und einem unmittelbaren Erschaffen einer menschlichen Seele bei der Zeugung eines Kindes folgen weitere Widersprüche und Ungereimtheiten:

„Es ist zu fragen: Wie kann die unmittelbar von Gott je neu geschaffene Seele den menschlichen Leib sündhaft affizieren? Es ist kirchenamtliche Lehre.“ (Hubert Reifenhäuser, Heute an Gott glauben? S.149)


Eine kurze Antwort aus der Neuoffenbarung lautete:

Ein jedes Geistwesen ging einstmals rein aus der Hand des Schöpfers hervor, jedoch als Folge des Falles Luzifers und des zweiten Falles Adams verzerrte sich die ursprüngliche Reinheit und insofern verkörpern sich nicht neu geschaffene, sondern zumeist mit dem Fall behaftete Seelen.


Capra wollte vor dem Hintergrund der Quantenphysik und der in ihr enthaltenen Vernetzung aller Kleinstteilchen, genauer aller Wellenteilchen eine Wende in der Wissenschaftstheorie durch Anwendung von vernetztem Denken auf alle wissenschaftlichen Einzeldisziplinen. Hier hat er sich durchaus als Vordenker betätigt.

Später wollte er u. a. auch eine Wendezeit im Christentum einleiten. Leider wird er bei dem Thema der „Seele“ wieder vom alten Paradigma und seinen kirchlichen Apologeten eingefangen. Im folgenden der Ausschnitt aus einem Gespräch mit kath. Mönchen, die dem östlichen Gedankengut (Zen) nahestehen (Abkürzungen: FC = Fritjof Capra, TM= Tomas Morus, DRS = David Steidl Rast):

FC: ... Menschen sollen angeblich eine unsterbliche Seele haben, Tiere und Pflanzen aber nicht.

TM: Wer behauptet denn das?       ...

FC: Dann ist also der Geist Gottes, oder die Seele, nicht etwas, was den Menschen von anderen Wesen unterscheidet.

DRS: Nicht nach biblischen Begriffen. Das ist eine Vorstellung, die erst viel später aufkommt. Die Vorstellung einer unsterblichen Seele im landläufigen Sinn ist streng genommen nicht biblisch.
(Fritjof Capra, David Steinl-Rast, Wendezeit im Christentum, S. 126)


Man stößt hinter der Materie zwar auf den Geist, läßt aber die Seele zugunsten einer scheinbar mit der Quantenphysik übereinstimmenden, angepaßten Theologie plötzlich wegfallen (ob das nicht gegen die kath. Lehre verstößt?) und definiert Geist und Materie als zwei Seiten einer Münze, die angeblich ohne einander nicht existieren können:

FC: ... In der neuen Theorie  der lebenden Systeme werden die Prozesse des Lebens als essentiell geistige Prozesse angesehen. Tatsächlich wird Geist als ein Prozess definiert. In dieser Theorie ist die Beziehung zwischen Geist und Materie eine Beziehung zwischen Prozess und Struktur.

Es gibt keinen Geist ohne Materie, beide sind komplementär. Dementsprechend wäre jedes Phänomen frei schwebender Geister ohne eine materielle Entsprechung unmöglich. Was bedeutet das für die Vorstellung eines göttlichen Gottes ohne jede Materie?

DSR: Geist bedeutet Leben. Es ist das Leben von irgend etwas. Und laut Panikkar ist diese Vorstellung von Geist ohne jede Beziehung zu irgendeiner Form von Materie nichts als eine philosophische Verirrung, die der Wirklichkeit nicht gerecht werden kann. Rahner, der katholische Theologe unseres Jahrhunderts, ist gewiss ein vorsichtiger Denker. Und doch zögert auch er, irgendeine Vorstellung von nicht mit Materie verbundenem Geist zu akzeptieren. Für mich sind Geist und Materie zwei Seiten der selben Medallie, zwei miteinander verwobene Aspekte der Wirklichkeit.

TM: ..Bedenken Sie, dass die katholische Theologie trotz ihres Festhaltens an der Wirklichkeit spiritueller Wesen, etwa von <<Engeln>>, deren Natur nicht definiert. Theologen haben verschiedene Definitionen dafür vorgeschlagen, von denen jedoch keine ein Glaubensdogma ist.

Für mich ist ein erschaffener, von der Materie getrennter Geist undenkbar. Materie ist dasjenige, was dem geistigen Prozess die Richtung weist. Es kann keinen geistigen Prozess geben, der einfach im Leeren schwebt.  (Unterstreichung von mir, HDU)
(Fritjof Capra, David Steinl-Rast, Wendezeit im Christentum, S. 165/6)


Wende zu Ende!
In diesem Punk muß man leider konstatieren, daß Capra wieder in den Netzen kirchlicher Vorstellungen befangen bleibt, trotz seiner unbestreitbar positiven Impulse, weil er zwar Kenntnisse von östlicher -, aber zu wenig Ahnung von christlicher Mystik hat.

Fazit: Quantenphysik kann zwar das Bewußtsein für eine spirituelle Sicht öffnen, aber aus der Quantenphysik entsteht eben noch kein stimmiges Gottesbild.


Den besten alternativen Ansatz aus dem heutigen Wissenschaftsbetrieb verdanken wir dem Quantenphysiker Amit Goswami, mitbeteiligt an dem Film "bleep".  
Quantenphysikalische Phänomene, darunter vor allem die sog. Nichtlokalität, konsequent zu Ende gedacht, führen ihn zur Folgerung, daß ein Paradigmenwechsel denknotwenig sei.
Geist entsteht nicht als Sekundär- oder Epipänomen der Materie, sondern alle Materie entsteht aus dem Geist.
Aber nicht nur die Quantenphysik, sondern auch seine Untersuchung der Evolution bekräftigen ihn in seinen Schlußfolgerungen.

Die geistige Ebene sieht er jedoch zu unmittelbar über der materiellen, so daß er mit der seelischen Ebene Probleme bekommt und diese in sein Modell noch nicht einarbeiten kann, z. B. im 8. Kap. seines "bewußten Universums" wo er außerkörperliche Erfahrungen mit Hilfe seines Quantengeist Modells erklären will, jedoch jedes selbständige Dasein einer vom Körper losgelösten Seele bestreitet.
Verständlicherweise greift er als Inder auf den spirituellen Ansatz der Bagavat Gita zurück, anstelle dessen ich die Neuoffenbarung nach J. Lorber und anderen Mittlern bevorzuge.


Damit komme ich zur alternativen Sicht der Neuoffenbarung, die noch einmal kurz skizziert werden soll:

Gott atmet Schöpfungen ein und aus. Er entscheidet sich Kinder zu schaffen und sie in Freiheit zu schöpferischen Mitarbeitern heranzuziehen, es gibt demnach zunächst:

1) Eine rein geistige Schöpfung
2) Die Existenz von Geistwesen, die Obersten davon ausgestattet mit schöpferischen Kräften
3) Einen Mißbrauch der Schöpferkräfte seitens Satana/Luzifers und eine Rebellion im geistigen Reich
4) Ein Fallgeschehen
5) Die Verdichtung geistiger Kräfte und die Erschaffung eines gefallenen seelisch/geistigen und eines materiellen Kosmos als Rückführungsraum
6) Verkörperung von Seelen zwecks Rückentwicklung zur ursprünglichen Reinheit, wozu die Erlösungstat Jesu den entscheidenden Impuls gibt und die Urschuld des Falles Luzifers tilgt.


[HGt.01_005,11] Da stieg wieder das Wort in der Gottheit empor, und in der Gottheit ertönte das Wort, und das Wort ward zum Gesetze, und das Gesetz war die Liebe und strömte in alle über.

[HGt.01_005,12] Und siehe, da wurden gebildet drei, und aus ihnen gingen hervor sieben! Und die drei waren gleich der Liebe, dem Lichte und der Gottheit; und die sieben waren gleich den sieben Geistern Gottes,...

Und sie wurden hinausgestellt in der höchsten Freiheit und konnten tun, was sie wollten, und nichts soll sie hindern in ihrer Freiheit und bis zur Zeit, da sie sich werden erkannt haben in ihrer Freiheit und ihrer Demut, damit das Gesetz ihr eigenes werde und sie dann vollkommen frei würden.

[HGt.01_005,14] Allein nun erkannten sie sich in ihrer großen Macht und alles überstrahlenden Herrlichkeit und Majestät, und der Oberste der drei, gleich dem Lichte der Gottheit, entzündete sich in seiner Begierde, um sich der Gottheit vollends zu bemächtigen. Durch ihn entzündete sich ein großer Teil der Geister, die durch ihn wurden; und durch sie erbrannte auch die Gottheit in Ihrem Grimme gleich den zwei niederen Geistern der drei und schleuderte die böse Rotte in die Tiefe der Tiefe ihres Zornes.

[HGt.01_005,15] Und die zwei und die aus ihnen hervorgingen und die sieben, deren Zahl gerecht war, wurden gefunden in der Treue ihrer Demut und wurden aufgenommen in die Kreise der Macht Gottes;...


[GEJ.02_231,01] (Der Herr:) „Was Kurzes aber ist der Zeitraum von Adam bis auf uns gegen die beinahe für Menschenbegriffe endlose Dauer von der Periode des ersten Grundwerdens der urgeschaffenen Geister bis zu dem Standpunkte, wo sie in den Vollgebrauch ihres freien Willens gestellt wurden; und wieder, welch ein unmeßbarer Zeitraum seit ihrem Falle bis auf Adam und bis auf uns!

[GEJ.02_231,05] Denn der Hauptgeist des Lichtes, dem zahllose andere Lichtgeister innewohnten, jeder davon mit zahllos vielen Intelligenzen reichst versehen, sprach bei sich: ,Was bedarf es da noch weiteres? In mir liegen alle Eigenschaften wie in Gott, und Gott hat alle Seine Kraft in mich gelegt. Nun bin ich stark und mächtig über alles. Er hat alles, was Er hatte, aus Sich heraus hergegeben, und ich habe alles genommen. Nun hat Gott nichts mehr, ich aber habe alles; und wir wollen nun sehen, ob der auf die Übertretung des gegebenen Gebotes folgen sollende Vorteil wirklich nur von einer kurzen Dauer sein wird. Wir meinen: Mit unserer nunmaligen Allkraft und Macht werden wir uns die Dauer des kurz währen sollenden Vorteiles wohl so hübsch auf Ewigkeiten hinaus zu verlängern imstande sein. Wer wird sie uns zu verhindern imstande sein? Außer uns trägt der endlose Raum, der nun von uns erfüllt ist, keine höhere Macht und Intelligenz mehr, als da ist die unsrige; wer sollte uns dann den Vorteil streitig zu machen imstande sein?‘

[GEJ.02_231,06] Sehet, so dachte und sprach der Lichtgeist zu sich selbst und dadurch zu seiner ihm unterstehenden Sondergeisterschar. Gesagt und getan, und die Folge war die Sich-selbst-gefangen-Nehmung in seiner Trägheit, darin er sich stets mehr und mehr verdichtete, und wieder die Folge davon war die Schöpfung der Materie, ebenfalls ganz auf dem Wege der göttlichen Ordnung; denn der sichere Erfolg des Nichtbeachtens des göttlichen Gebotes war ebenso bestimmt vorgesehen, wie der freieste Zustand jener Geister, die das Gottesgebot an und in sich erfüllt haben.

[GEJ.02_231,07] Und so denn hatte sich durch solchen Fall fürs erste der Hauptgeist und mit ihm alle seine verwandten Untergeister selbst auf das hartnäckigste und bitterste gefangengenommen. Wie lange es ihm aber gefallen wird, in solcher Gefangenschaft zu verharren, das weiß außer Gott niemand in der ganzen Unendlichkeit, auch die Engel nicht.

[GEJ.02_231,08] Aber das ist gewiß, daß nun aus diesem verlorenen Sohne des Lichtes die Sondergeister durch die Macht Gottes wieder erweckt und ins Fleisch als Kinder der Welt gesetzt werden, und es ist ihnen, gleich wie den Kindern von oben, die Gelegenheit gegeben, sich zur höchsten Vollendung der Kinder Gottes emporzuheben.

[GEJ.02_231,09] Alle Materie ist darum Sondergeist, der als Seele in jedem einzelnen Menschen in ihrem Geiste zum ewigen Leben wiedergeboren werden kann. Wenn aber aus der Materie einer Welt alle Sondergeister herausgehoben sein werden, dann ist auch das volle Ende einer solchen Welt ins Dasein getreten.

[GEJ.02_231,10] Das aber geht bei einer Welt, wie diese Erde eine ist, freilich wohl so hübsch lange her, aber einmal kommt dann dennoch das Ende herbei.“


[Er.01_032,04] Um euch die Sache noch deutlicher vorzustellen, wollen wir ein euch leicht begreifliches Bild vorstellen. Denket euch eine menschliche Form, welche aus den sogenannten Goldschlägerhäutchen zusammengefügt wäre, gleichsam zu einem Luftballon, der ebenso wie ein anderer Ball mit Wasserstoffgas angefüllt werden könnte und, so er angefüllt wäre, eine menschliche Form hätte und sicher alsobald aufstiege in die höheren Luftregionen. Wenn dieser mit Wasserstoffgas gefüllte Ballonmensch in sich aber auf einmal eine Zusammendichtung des Wasserstoffgases bekäme, da würde so ein allfälliger Wasserknaul natürlich schwer werden und würde vermöge seiner Schwere auch natürlich zur Erde herabfallen; da er sich aber nicht außerhalb, sondern innerhalb unseres Ballonmenschen befindet, der durch eben diese innere Zusammenraffung des Wasserstoffgases an der notwendigen Expansion verloren hat, so wird dann auch dieser Ballonmensch mit seinem schweren Wasserknaul wieder mit zur Erde herabgezogen werden. Die Form des Ballonmenschen hat nichts verloren, als daß sie hie und da eingeschrumpft und gewisserart magerer geworden ist, konnte sich aber vermöge ihres neugebildeten Schwerpunktes nicht mehr in der hohen Luftregion erhalten. Wenn aber auf der Erde unten, also auf dem materiellen Boden, sich der verdichtete Wasserknaul durch eine neue Wärme wieder in das vorige Gas auflöst, so wird der Ballonmensch wieder aufsteigen.
[Er.01_032,05] Sehet, das ist, obschon ein ganz materielles, aber doch entsprechend das Geistige darstellend, ein recht wohl treffendes Bild, aus dem ihr entnehmen könnet, wie sich gewisserart der geistige Mensch, dessen Seele eine geistig ballonartige Außenform ist, in seinem Inwendigen verdichtet, dadurch schwer wird und von seiner Höhe zu der wirklichen Materie seine Richtung nimmt, wo aber diese materielle Verdichtung seiner sinnlichen Wünsche durch das Feuer seiner in der Demut erwachten Liebe bald wieder aufgelöst wird und er dann mehr gedemütigt wieder allgemach dahin aufsteigt, wo seines Wesens entsprechender Ort ist.
[Er.01_032,06] Sehr arg Gesinnte werden oft zu Steinen verdichtet und fallen als solche herab, wo es dann mit der Auflösung schon sehr bedeutend länger hergeht,


[HiG.01_40.09.27,05] Tief in den innersten Gebilden des Erdwesens befinden sich, gerade wie in dem Körper eines Tieres, gewisserart Eingeweide. Es sind aber, wie schon erwähnt, durch alle Teile der Erde bis zum Mittelpunkte derselben überall zahllose Heere der einst gefallenen Geister gebannt, denen allen nach Meiner Ordnung eine gewisse Frist zu ihrer Wiederbelebung gegeben ist.


Andere Geistwesen, die den Fall nicht bis zur letzten Konsequenz gegangen sind, bevölkern in feinstofflichen Körpern das ganze Universum. Diese verkörpern sich zuweilen auf der Erde, um ihren Rückweg zu beschleunigen.

Nun die tröstliche Vision der Neuoffenbarung, daß alles Gefallene letztendlich zurück findet:


[GEJ.05_111,04] Wenn aber einst die Erde, nach für euch undenklich vielen Jahren, alle ihre Gefangenen wird hergegeben haben, so wird sie dann selbst im Lichtmeere der Sonne in eine geistige umgewandelt werden. ...

[GEJ.05_112,04] Die für sich lichtlosen kleinen Planeten,... werden nach für eure Begriffe undenkbar vielen Erdenjahren in der Sonne ihre Auflösung finden.

[GEJ.05_112,05] Die Sonne und ihre höchst vielen Gefährtinnen in ihrer Spezialmittelsonne; ; diese Mittelsonnen,... werden ihre Auflösung in den Sonnengebietszentralsonnen finden... Diese Sonnengebietszentralsonnen werden wieder in den im gleichen Verhältnisse größeren Sonnenallzentralsonnen, und diese endlich in der einzigen Urzentralsonne... ihre endliche Auflösung finden.

[GEJ.05_112,06] Aber wo wird denn dann diese ihre endliche Auflösung finden? Im Feuer Meines Willens, und aus dieser endlichen Auflösung werden dann alle die Weltkörper, aber geistig, in ihre früheren Ordnungen und Dienstleistungen zurücktreten und dann geistig ewig fortbestehen in aller ihrer Pracht und Größe und Wunderbarkeit.


Doch zunächst noch einmal zur Erläuterung wie das Leben auf der Erde entstanden ist:

[HiG.03_64.04.08,02] Um aber zu verstehen, wie sich die Urstoffe sowohl im Mineralreiche der ganzen Erde, dann die aus ihnen hervorgehenden Pflanzenstoffe und weiter die aus den Pflanzen hervorgehenden Tierstoffe zueinander verhalten, muß man vorerst wissen, wie die Entwicklung dieser Erde vor sich gegangen ist und woher sie in ihrem Urentwicklungssein in die Region dieser Sonne gekommen ist. So jemand das weiß durch den Glauben an Mein Wort, dem wird auch da gar bald alles andere klar und begreiflich werden. –

[HiG.03_64.04.08,03] Sehet, alle die anderen Planeten, die mit ihren Nebenkörpern um die Sonne bahnen, sind bis auf einen einzigen Kometen Kinder ebendieser Sonne, aber diese Erde samt ihrem Monde nicht. Sie ist ein Kind aus der Ursonne, wurde aus deren großartigem Innern schon als ein ziemlich kompakter Körper mit unsäglicher Kraft in den weiten Hülsenglobenraum hinausgeworfen, natürlich vor für euch undenklich vielen Erdjahren. Einer ähnlichen Abkunft hatte sich auch jener größere Planet zu erfreuen, von dem ihr wißt, daß er von innen aus zerstört worden ist. Aus diesem Grunde aber ist diese Erde auch so höchst mannigfaltig kompliziert, daß in ihr, auf ihr und über ihr alle jene Urstoffe vorkommen, welche freilich im größten Maßstabe nur in der Urzentralsonne vorkommen und vorkommen müssen, weil sie die Ernährerin und Leiterin der zahllos vielen Nebenzentralsonnen und der Planetarsonnen und ihrer Planeten ist.

[HiG.03_64.04.08,04] Diese Erde ist somit, was die Urdaseinsstoffe anbelangt, der Urzentralsonne völlig ähnlich und daher auch zur Ausbildung für die Menschenseelen, die zu Gotteskindern berufen sind, vollkommen tauglich.

[HiG.03_64.04.08,05] Nun wird jemand freilich fragen: Wie kam diese Erde denn zu ihrer Atmosphäre und zu ihrem allerartigen Gewässer? Und Ich sage darauf: So wie mehr oder weniger jeder andere Planet und diese Sonne selbst, nämlich durch ihre immerwährende, nahe siebenfache Reise um die Urzentralsonne.

[HiG.03_64.04.08,06] Die erste (an sich zweite) Reise nämlich macht sie um die Sonne, wie ihr seht, und die eigentlich erste Reise aber durch ihre eigene Umdrehung; die dritte, viel größere Reise macht sie mit der Sonne um die Zentralsonne, wie ihr schon wisset, in ungefähr 28000 Erdjahren; die vierte Reise, die noch ungeheuer größer ist und länger dauert, macht sie mit dem Sirius, der eigentlich die Zentralsonne dieses Sonnengebietes ist, um eine viel größere Sonnengebiets-Zentralsonne; die fünfte Reise macht sie mit all den vielen Sonnengebiets-Zentralsonnen, welche zusammen ihr ein Sonnen-All nennen könnt, um eine noch viel größere Sonnenall-Zentralsonne, welche Reise natürlich zwar schon eine ungeheuer schnelle ist, aber dessenungeachtet viele Billionen Erdjahre andauert, bis sie einmal vollbracht wird; die sechste Reise macht sie mit den großen Sonnenall-Zentralsonnen um die Urzentralsonne selbst; die siebente Reise, zu der gar lange dauernde Perioden gehören, ist die Wechselreise, bei der eine Sonnenall-Zentralsonne bald näher an die Urzentralsonne und bald wieder näher an die Hülse der großen Globe gelangt und dadurch einem ganzen übergroßen Sonnen-All die hinreichende Nahrung erteilt wird: in der größeren Nähe der Urzentralsonne die positive und in der Nähe der Hülse der Globe die negative. Und ist ein Weltkörper von diesen beiden psycho-elektromagnetischen Urstoffen hinreichend gesättigt, so kann er dann auch aus sich selbst alles hervorbringen und ernähren, was hervorzubringen und zu ernähren in seiner ursprünglichen Kraft und Wesenheit schon embryoartig zugrunde liegt. Einem Weltkörper wie dieser Erde liegt aber unendlich vieles zugrunde, daher kann er auch nahe unendlich vieles in naturmäßiger Hinsicht aus sich entstehen lassen.

[HiG.03_64.04.08,07] Die eigentlichen beiden Urstoffe sind die dieser Erde innewohnenden beiden elektromagnetischen Potenzen, und zwar im höchsten Grade, aus welchem Grunde sie auch einer der dichtesten Weltkörper ist. Und vermöge dieser beiden Urlebenspotenzen besitzt sie denn auch die Fähigkeit, aus all den Sonnen der ganzen Hülsenglobe durch den Äther sich nahe endlos verschiedenfältiger Stoffe zu ihrem Gedeihen zu bemächtigen.


Die Konstitution des Menschen:

Leib, gefallene Seele, geschaffenes und gefallenes Geistwesen, göttlicher Funke

[HiG.03_40.06.17,03] Seht, der Mensch ist zusammengesetzt aus einem naturmäßigen Leibe, der da ist ein Gefäß, darinnen sich durch die verschiedenen Organe eine lebendige Seele ausbilde; denn im Entstehen durch die Zeugung wird nur das alleinige Wesen des Leibes konstruiert. Und erst im siebenten Monate, wenn schon das leibliche Wesen organisch, wenn auch noch nicht ganz der Form, doch aber all den Teilen nach ausgebildet wird durch das vegetative Leben der Mutter, – so erst wird in der Gegend der Magengrube ein für eure Augen nicht wahrnehmbares, vom Zeuger herrührendes Bläschen, darinnen die Substanz der Seele enthalten ist, geöffnet und teilt sich dann dem ganzen Organismus durch die Verbindung der Nerven mit, umwandelt dann ein in allen Nerven vorfindliches magnetisches Fluidum in die seinige und dringt dann in aller elektrischen Schnelle bald auch in alle übrigen Organe, namentlich aber zuletzt erst in die Herzmuskeln, was gewöhnlich erst am siebenten Tage, bei einigen manchmal etwas später erst geschieht.

[HiG.03_40.06.17,04] Dann fängt ganz langsam das Herz an sich auszudehnen durch die allmähliche Füllung der Seelensubstanz, und wenn es so nach und nach voll geworden ist gleich einer elektrischen Flasche, so entladet es sich dann in die Adern durch eine obere Kammer. Dieses entladene Fluidum teilt sich dann allen dort befindlichen Säften mit und zwingt sie in alle Gefäße und so auch dann die in den Gefäßen selbst vorhandenen Säfte zur Bewegung wieder in die Venen und durch dieselben wieder zum Herzen zurück, während welcher Zeit das Herz schon wieder geladen wird und die dahin kehrenden Säfte alsogleich wieder weiterbefördert.

[HiG.03_40.06.17,05] Und so beginnt dann der Pulsschlag und die Zirkulation der Säfte und etwas später des daraus hervorgehenden Blutes. Dadurch nun bildet sich durch den derart bewirkten beständigen Verkehr und Austausch der Säfte und zwar den des Blutes die Masse des Leibes – und durch die in den feinen Säften enthaltene Substanz die Solidität der Seele elektro-organisch aus. Und wenn dann auch der Magen vollends ausgebildet wurde zur Aufnahme von gröberen Säften aus dem Leibe der Mutter zuerst, zur Unterstützung der an die Bestimmung verwendeten Säfte und des Blutes, dann wird der Mensch abgelöst von den Nährbanden im Mutterleibe und wird geboren in die Außenwelt, begabt mit fünf naturmäßigen äußeren Sinnen, um aufzunehmen die Sinnenwelt oder eigentlich die verschiedenen Substanzen, als des Lichtes, des Schalles, des Geschmackes, des Geruches und endlich des allgemeinen Gefühles, welches alles nun bestimmt ist, auszubilden die Seele und nach deren Bedürfnis wachsen zu lassen den Leib, was dann mehrere Jahre nacheinander geschieht. Und so sind nun zwei Menschen in einem, nämlich zuerst ein materieller und in dem ein substantieller.

[HiG.03_40.06.17,06] Hier merket wohl auf, – gleich ungefähr drei Tage vor der Geburt aber wird aus der allerfeinsten und zugleich solidesten Substanz der Seele in der Gegend des Herzens ein anderes unendlich feines Bläschen gebildet, und in dieses Bläschen wird ein einst böse gewordener Geist, (ein einstmals gefallenes Geistwesen, das, wie aus obiger Kundgabe hervorgeht, aus dem Erdinneren stammt, jedoch einen Aufstieg durch die Naturreiche hinter sich hat, oder aber von einem der Himmelskörper des Universums stammt, H-D U) der da ist dem Wesen nach ein Funke der göttlichen Liebe, hineingelegt; gleichviel ob der Körper männlich oder weiblich ist, so ist doch der Geist ohne geschlechtlichen Unterschied und nimmt erst mit der Zeit etwas Geschlechtliches an, welches sich durch die Begierlichkeit kundgibt.

[HiG.03_40.06.17,07] Nun ist aber dieser Geist noch tot, wie er schon in der Materie seit langen und langen Zeiten war. Da nun die Seele ein imponderables, substantielles Wesen ist, einfach und somit unzerstörbar, und ihre Nahrung erhält durch die Sinne des Leibes durch ihre nun nach und nach vollends ausgebildeten Sinne – als da sind: gleich den Ohren die Vernunft, gleich den Augen der Verstand, gleich dem des Geschmackes das Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes, dann gleich dem Geruche die Wahrnehmung von Gut und Böse und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle das Bewußtsein des naturmäßigen Lebens in ihr, welches bewirkt wird durch die beständigen Evolutionen der Säfte und von diesen absorbierten Substanzen –, so wird dann die Seele fähig zu denken, welches Denken eigentlich durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in ihren den des Leibes entsprechenden Organen bewirkt wird.

[HiG.03_40.06.17,08] Wie aber zuvor die Säfte des Leibes zirkulierend die Wesenheit der Seele ausbildeten durch die ihr von der Außenwelt zugeführten Substanzen, ebenso soll und wird durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in deren Organen der in dem Bläschen eingeschlossene Geist genährt so lange, bis er selbst reif wird, das Bläschen zu zersprengen und somit auch nach und nach alle Organe der Seele zu durchdringen – und wie die Seele im Leibe, so auch er in der Seele ein vollkommener dritter Mensch zu werden durch die Nahrung aus dem Denken der Seele, was auf folgende Weise geschieht:

[HiG.03_40.06.17,09] Der Geist nämlich hat eben auch wie der Leib und wie die Seele entsprechende geistige Organe – als gleich dem Gehöre und der Vernunft die Empfindung oder die Wahrnehmung, gleich dem Lichte und dem Verstande den Willen, gleich dem Geschmacke und dem Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes die Aufnahmefähigkeit alles Welttümlichen in entsprechenden Formen, gleich dem des Geruchs und der Wahrnehmung von Gut und Böse die Einsicht von Wahrem und Falschem und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle und dem Bewußtsein des naturmäßigen Lebens die aus diesem allen hervorgehende Liebe.

[HiG.03_40.06.17,10] Und wie nun die Kost des Leibes ist durch all die Sinne, so ist auch die der Seele und endlich auch die des Geistes. Ist die allgemeine Kost schlecht, so wird am Ende alles schlecht und somit auch verwerflich; ist aber die allgemeine Kost gut, so wird am Ende auch alles gut und annehmbar. Nun seht, das sind einmal die natürlichen Bestandverhältnisse zwischen Leib, Seele und Geist. Nun fragt sich, was da eine schlechte und was da eine gute Kost ist? –

[HiG.03_40.06.17,11] Seht, alles Weltliche ist schlecht, weil es den Geist wieder zur Welt wendet, aus deren Todeskerkernacht Ich ihn der Materie entriß und gelegt habe in das Herz der Seele, damit er da wieder lebend und geläutert werde von allem sinnlich naturmäßig materiell Weltlichen, und damit er da endlich fähig würde zur Aufnahme des Lebens aus Mir. So nun ihm aber gereicht wird schlechte Kost, so wird er wieder weltlich, sinnlich und endlich materiell und dadurch tot wie vor der Geburt, – so auch die Seele mit dem Leibe, da sie dadurch selbst ganz leiblich geworden ist.

[HiG.03_40.06.17,12] Wird nun aber gegeben dem Geiste eine gute Kost, welche ist Mein geoffenbarter Wille und die Vermittlung durch die Werke der Erlösung – oder Meine Liebe im Vollbestande durch den lebendigen Glauben, so wird in dem Herzen des Geistes ein neues geistiges Bläschen gestaltet, in welchem ein reiner Funke Meiner Liebe eingeschlossen wird. Und wie es früher ging bei der Zeugung der Seele und aus derselben der des Geistes, ebenso geht es auch mit dieser neuen Zeugung des Heiligtums. Wird es nun vollends reif, dann zerreißt diese heilige Liebe die lockeren Bande des Gefäßes und strömt dann wie das Blut des Leibes oder wie die feinsten Substanzen der Seele oder wie die Liebe des Geistes in alle Organe des Geistes über, welcher Zustand dann die Neugeburt genannt wird, so wie der der Einlegung dieses Lebensbläschens genannt wird die Eingeburt.


Die materielle Schöpfung als Erlösungsanstalt der einstmals gefallenen Geister harausverdichtet und herabtransformiert aus der geistigen Schöpfung, deren größter Teil nach wie vor parallel zu der materiellen existiert.


Mit dieser aus Mystik und Neuoffenbarung herstammenden Voraussetzung lassen sich viele Widersprüche zwischen Wissenschaft und Religion auflösen, bzw. unter Einbeziehung der Heimschen Theorie können Wissenschaft und Religion erneut zusammenfinden, bzw. können sich unter stimmigen Voraussetzungen aufeinander zu bewegen.





(Hinter folgendem Link: http://cropfm.mur.at/cropfm/jsp/index.jsp ein ausführliches Interview
mit Illobrand von Ludwiger über Burkhard Heim)

Weitere Links zu Burkhard Heim:

www.heim-theory.com
Resch Verlag
B. W. Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkard Heim
          

Literatur:

W. Arntz, B. Chase, M. Vicente,  Bleep

Arnold Benz

Samuel Vollenweider, Würfelt Gott?
Martin Bojowald, Zurück vor den Urknall
Fritjof Capra, Der kosmische Reigen anderer Titel: Das Tao der Physik

                     Wendezeit im Christentum

Amit Goswami, Das bewußte Universum,  
                       Die schöpferische Evolution
Brian Green: Das elegante Universum

Burkhard Heim – Walter Dröscher, A. Resch, Einführung in Burkard Heim,

Einheitliche Beschreibung der Welt

Steven Hawking: Das Universum in der Nußschale

Hans Küng, Der Anfang aller Dinge, Naturwissenschaft und Religion

Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes, Das Große Evangelium Johannis, Erde und Mond, Himmelsgaben, Die Fliege
Wolfgang Ludwig, Die erweiterte einheitliche Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim

Illobrand v. Ludwiger, Das Neue Weltbild des Physikers Burkhard Heim

Gottfried Mayerhofer, Schöpfungsgeheimnisse
Jürgen Neffe, Einstein, Eine Biografie

Lisa Randall, Verborgene Universen
Hubert Reifenhäuser, Heute an Gott glauben?

Klaus Volkamer, Feinstoffliche Erweiterung der Naturwissenschaften
Horst Willigmann, Grundriss der Heimschen Theorie

Anton Zeilinger, Einsteins Spuk